Wenn du dich von Mit­schü­lern, (älte­ren) Geschwis­tern oder Eltern „abfra­gen“ las­sen möch­test, soll­te das auf mög­lichst VIELFÄLTIGE Wei­se gesche­hen, nicht nur als deutsch – eng­li­sche Wort­glei­chung. Im Fol­gen­den die ver­schie­de­nen Mög­lich­kei­ten, als Bei­spiel remo­te.

Deutsch → eng­lisch: Das Wort soll­te, falls mög­lich, nicht iso­liert („abge­le­gen“), son­dern in einer typi­schen Wort­ver­bin­dung (Kol­lo­ka­ti­on) bzw. einem Aus­druck abge­prüft wer­den: ein abge­le­ge­nes Dorf

Eng­lisch → deutsch: a remo­te village

Defi­ni­ti­on → Wort: What do you call a house that is far away from any other buildings?

Wort → Defi­ni­ti­on: What is a remo­te beach?

Syn­onym: What can you say ins­tead of a RICH man? (Ant­wort: wealt­hy)

Gegenteil/Antonym: What is the oppo­si­te of a RICH man? (Ant­wort: poor)

Sinn­vol­ler Satz: Make a sen­si­ble sen­tence with remo­te. (Mög­li­che Ant­wort: Their house is so remo­te that the child­ren have to walk 15 minu­tes to the next bus stop.)

Lücken­satz:  Their house is so [akus­ti­sches Signal] that the child­ren have to walk 15 minu­tes to the next bus stop.

Wort­fa­mi­lie: Zum Bei­spiel das Verb immi­gra­te vor­ge­ben und nach immi­grant, immi­gra­ti­on bzw. emi­gra­te, emi­grant, emi­gra­ti­on fra­gen.

Falls der „Prü­fer“ die ent­spre­chen­de Gram­ma­tik beherrscht (aber nur dann!) kann man den neu­en Wort­schatz mit Gram­ma­tik kom­bi­nie­ren, also z.B.:
Bedin­gungs­sät­ze: Wenn er nicht in so einem abge­le­ge­nen Dorf leben würde …
Pre­sent per­fect: Er lebt (schon) seit drei Jah­ren in einem abge­le­ge­nen Dorf.
Indi­rek­te Rede: Er frag­te sie, ob sie in einem abge­le­ge­nen Dorf leben wolle.

Wort dar­stel­len, z.B. yawn, scratch, stretch etc. und das Wort nen­nen las­sen oder umge­kehrt, Wort nen­nen und dar­stel­len lassen.

Schwie­ri­ge Wör­ter soll­ten buch­sta­biert bzw. (bes­ser) geschrie­ben wer­den. Außer­dem soll­ten sie natür­lich rich­tig aus­ge­spro­chen wer­den, aber dafür muss man halt die Laut­schrift beherrschen.