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Giving Students Wifi Has Made Lessons Chaotic

Tech­no­lo­gy is useful for lear­ners, but the school lea­der­ship team shouldn’t have intro­du­ced wifi wit­hout asking teachers

Auch bei uns for­dern ja zahl­rei­che Kollegen/innen vehe­ment die Ein­füh­rung von WLAN an Schu­len und den Ein­satz von Schü­ler-Han­dys im Unter­richt (BYOD – bring your own device). Argu­men­te gegen die­se Plä­ne wer­den ger­ne als „lächer­lich“ abge­tan.

Die im Arti­kel genann­ten Argu­men­te sind alle­samt rich­tig, das ent­schei­den­de Argu­ment wird aller­dings nur ange­deu­tet: Die enor­me Ablen­kung durch Face­book, Insta­gram & Co, gegen die man als Leh­rer chan­cen­los ist.

Giving Stu­dents Wifi Has Made Les­sons Chao­tic (The Guar­di­an, Tipp von Max Müller)

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HW 1984

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Das Gymnasium – Ruine einer Utopie?

  1. Die sozia­le Netz­wer­ke haben defi­ni­tiv einen gro­ßen Ablen­kungs­cha­rak­ter, wenn sie leicht ver­füg­bar sind. Dafür braucht es aller­dings kein WLAN, denn die Schü­ler kön­nen ja auch über das mobi­le Netz zugrei­fen. Es geht eigent­lich um eine ganz ande­re Sache. Es geht dar­um, Ver­ant­wor­tung für sein eige­nes Han­deln zu über­neh­men. Schü­ler müs­sen ler­nen, den Druck aus­zu­hal­ten, das Ver­lan­gen, mal eben bei Face­book, snap­chat oder ähn­lich nach­zu­schau­en und viel­leicht auch etwas zu schrei­ben. Das ist für mich eine päd­ago­gi­sche Her­aus­for­de­rung, wel­cher Schu­le sich stel­len muss. Die­ses Ver­ant­wor­tung über­neh­men für das eige­ne Han­deln wird die Schü­ler ein Leben lang beglei­ten. Wo sol­len sie das Ler­nen, wenn nicht in der Schule?

    • > Dafür braucht es aller­dings kein WLAN, denn die Schü­ler kön­nen ja auch über das mobi­le Netz zugreifen.

      Stimmt, ent­schei­dend ist natür­lich, ob die Schü­ler im Unter­richt ihr Han­dy benut­zen dür­fen oder nicht. Wenn sie es nicht benut­zen dür­fen, bedarf es schon einer gewis­sen Geschick­lich­keit, par­don, Kom­pe­tenz ein­hän­dig, „blind“ unter der Bank zu schrei­ben und dabei noch den Ein­druck zu erwe­cken, dass man auf­pas­sen würde. 

      > Das ist für mich eine päd­ago­gi­sche Her­aus­for­de­rung, wel­cher Schu­le sich stel­len muss. 

      Zwei­fel­los eine ehren­wer­te Ein­stel­lung. Man muss aber auch zur Kennt­nis neh­men, dass vie­le Schu­len und Uni­ver­si­tä­ten zu der Ein­sicht gelangt sind, dass man sich die­ser Her­aus­for­de­rung NICHT stel­len muss. 

      > Wo sol­len sie das Ler­nen, wenn nicht in der Schule?

      Wie wäre es z.B. mit dem Elternhaus?

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