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Schlagwort: Unterricht Seite 4 von 27

Giving Students Wifi Has Made Lessons Chaotic

Tech­no­lo­gy is useful for lear­ners, but the school lea­der­ship team shouldn’t have intro­du­ced wifi wit­hout asking teachers

Auch bei uns for­dern ja zahl­rei­che Kollegen/innen vehe­ment die Ein­füh­rung von WLAN an Schu­len und den Ein­satz von Schü­ler-Han­dys im Unter­richt (BYOD – bring your own device). Argu­men­te gegen die­se Plä­ne wer­den ger­ne als „lächer­lich“ abge­tan.

Die im Arti­kel genann­ten Argu­men­te sind alle­samt rich­tig, das ent­schei­den­de Argu­ment wird aller­dings nur ange­deu­tet: Die enor­me Ablen­kung durch Face­book, Insta­gram & Co, gegen die man als Leh­rer chan­cen­los ist.

Giving Stu­dents Wifi Has Made Les­sons Chao­tic (The Guar­di­an, Tipp von Max Müller)

Unser Schulsystem ist Mist!

Eine ein­dring­li­cher Kom­men­tar von Harald Lesch, in dem es u.a. auch um den Kom­pe­ten­zen-Irr­sinn geht: 

Frontalunterricht – Zur Klarstellung eines Begriffs

… ist der Titel eines aus­ge­zeich­ne­ten Arti­kels (pdf) eines Nürn­ber­ger Gym­na­si­al­leh­rers. Lei­der spricht er in sei­nem Bei­trag auch vom „leh­rer­zen­trier­ten“ Unter­richt. Die­ser Begriff ist (wie „Fron­tal­un­ter­richt“) ideo­lo­gisch belas­tet und vor Allem irre­füh­rend. Er sug­ge­riert, dass der Leh­rer im Zen­trum des Unter­richts steht und sich alles um ihn dreht. Viel bes­ser wäre es des­halb von „leh­rer­GE­STEU­ER­TEM“ Unter­richt zu sprechen.

[Dank an Max Müller]

 

How to make a good teacher

Good tea­chers set clear goals, enforce high stan­dards of beha­viour and mana­ge their les­son time wise­ly. They use tried-and-tes­ted ins­truc­tion­al tech­ni­ques to ensu­re that all the brains are working all of the time, for exam­p­le asking ques­ti­ons in the class­room with “cold cal­ling” rather than rely­ing on the same eager pupils to put up their hands.

Einer­seits banal, ande­rer­seits aber unge­heu­er wich­tig ange­sichts der per­ma­nen­ten Ver­su­che den tra­di­tio­nel­len Leh­rer abzu­schaf­fen und zum läp­pi­schen „Initia­tor von (selbst­ge­steu­er­ten) Lern­pro­zes­sen“ zu degradieren.

Wei­ter­le­sen … (The Eco­no­mist, Tipp von Max Müller)

Kollege Tablet, übernehmen Sie

Ein Kom­men­tar aus der SZ vom 2.12.16, der mir aus der See­le spricht:

Repetitio est mater vocabularii

Ohne regel­mä­ßi­ges Wie­der­ho­len von Wort­schatz geht es auch in der Ober­stu­fe nicht, sonst schlägt Herr Ebbing­haus gna­den­los zu. 

Fundierte UNKenntnis

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ver­fü­gen über fun­dier­te Kennt­nis­se zu grund­le­gen­den geo­gra­phi­schen, his­to­ri­schen, poli­ti­schen, wirt­schaft­li­chen, sozia­len und kul­tu­rel­len Gege­ben­hei­ten sowie zu aktu­el­len Ent­wick­lun­gen im UK, in den USA sowie in wei­te­ren eng­lisch­spra­chi­gen Län­dern. (Lehr­plan­PLUS bei E11 2)

Und weil „fun­dier­te Kennt­nis­se“ in unse­rer heu­ti­gen WIS­SENs­ge­sell­schaft so wich­tig sind, darf man in Bay­ern in Ober­stu­fen­klau­su­ren kei­ner­lei (Hin­ter­grund-) Wis­sen mehr abprüfen.

Lernen ohne Lehrer – Abgründe neuer Lernkultur

In der neu­en Lern­kul­tur wer­den Leh­rer zu Kom­pe­tenz-Beschaf­fungs­ge­hil­fen oder Lern­be­glei­tern degra­diert. Denn heu­te wird ja eigen­stän­dig gelernt, beweg­lich und krea­tiv. Schü­le­rin­nen und Schü­ler legen ihre eige­nen Lern­we­ge und Lern­rhyth­men fest und eva­lu­ie­ren sich auch noch selbst – da steht der tra­di­tio­nel­le Leh­rer eher im Wege. Chris­toph Tür­cke, eme­ri­tier­ter Pro­fes­sor für Phi­lo­so­phie an der Hoch­schu­le für Gra­fik und Buch­kunst in Leip­zig, zeigt die Gefah­ren die­ser Entwicklung.

Wei­ter­le­sen … (SWR2 Wis­sen, Tipp von Max Mül­ler). Das Manu­skript kann man sich rechts oben runterladen.

Video zu US Präsidentschaftswahlen

Ein sehr gutes, im Stil von Com­mon Craft gemach­tes, ca. drei­mi­nü­ti­ges DEUTSCHES „Erklär-Video“ zu den ame­ri­ka­ni­schen Prä­si­dent­schafts­wah­len kann man sich hier her­un­ter­la­den.

Teaching Grammar – Does Grammar Teaching Work?

Despi­te all the work that has been done on first- and second-lan­guage acqui­si­ti­on, we know sur­pri­sin­gly litt­le about how lan­guages are lear­nt, and even less about how they can best be taught. Theo­ries come and go, asser­ti­ons are ple­n­ti­ful, facts are in short sup­p­ly. This is nowhe­re more true than in the area of grammar. The trou­ble with tea­ching grammar is that we are never quite sure whe­ther it works or not: its effects are uncer­tain and hard to assess. If we teach rules, some­ti­mes stu­dents mana­ge to app­ly them and some­ti­mes they don’t. Prac­ti­ce may have some effect, but car­ry-over to spon­ta­neous pro­duc­tion is often dis­ap­poin­ting. If stu­dents speak more cor­rect­ly as time goes by, is this becau­se of our tea­ching, or would they have got bet­ter any­way? Rese­arch on metho­do­lo­gy is incon­clu­si­ve, and has not shown detec­ta­ble and las­ting effects, for ins­tance, for impli­cit ver­sus expli­cit ins­truc­tion, for induc­ti­ve ver­sus deduc­ti­ve lear­ning, or for sepa­ra­ted-out stu­dy of struc­tu­re ver­sus inci­den­tal focus on form during com­mu­ni­ca­ti­ve acti­vi­ty. Under­stan­d­a­b­ly, tea­chers are unsu­re how much importance they should give to grammar, what grammar they should teach, and how they should teach it. Lan­guage-tea­ching fashions con­se­quent­ly oscil­la­te from one extre­me, whe­re grammar is given star bil­ling, to the other, whe­re it is back­groun­ded or com­ple­te­ly ignored.

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