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Portabler Browser

Ist in dei­nem Schul­netz­werk auch so eine hoff­nungs­los ver­al­te­te Ver­si­on eines Brow­sers instal­liert, die trotz aller Nach­fra­gen und Bit­ten ein­fach nicht aktua­li­siert wird? Wir haben z.B. eine Uralt-Ver­si­on von Fire­fox. Die­ses ner­vi­ge Gemurk­se kannst du ver­mei­den, wenn du einen „por­ta­blen“ Brow­ser auf USB-Stick verwendest. 

Bevor es los­geht, gleich den größ­ten Nach­teil die­ses Ver­fah­rens: Alles geht (noch) lang­sa­mer als sonst. Dem­ge­gen­über ste­hen aber erheb­li­che Vor­tei­le: Man arbei­tet (z.B. bei Goog­le Mail) mit der ver­trau­ten Ober­flä­che, kann sei­ne Lieb­lings Add-ons (wie z.B. Tab Mix Plus) ver­wen­den und, falls gewünscht, Pass­wör­ter auto­ma­tisch spei­chern lassen.

Und so geht’s: Als ers­tes lädst du die por­ta­ble Ver­si­on von Fire­fox bzw. Chro­me her­un­ter. Als nächs­tes instal­lierst du das Pro­gramm auf dei­nem USB-Stick. In der Schu­le steckst du den Stick in eine USB-Buch­se, klickst mit der RECHTEN Maus­tas­te auf den (Win­dows-) Start­knopf links unten, wählst ‚Explo­rer‘, wählst das ent­spre­chen­de Ver­zeich­nis (Fire­fox­Porta­ble) und dop­pel­klickst auf die Pro­gramm­da­tei (FirefoxPortable.exe).

PS. Natür­lich kannst du auch alle mög­li­chen ande­ren Pro­gram­me von dei­nem Stick star­ten. Egal, ob du ein Video mit VLC oder Car­toons mit Irfan­View zei­gen möch­test  – prak­tisch alle bekann­ten Pro­gram­me gibt es auch als por­ta­ble Ver­si­on.

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HW Grammar Goofs

  1. max

    Wenn Du Pass­wör­ter im Por­ta­ble Brow­ser abspei­cherst, soll­test Du aber auf jeden Fall den Brow­ser selbst mit einem Ober-Pass­wort sichern, denn den USB-Stick ver­gisst man gerne. 

    P.S. Auch wich­ti­ge Datei­en, z.B. Noten­lis­ten, soll­ten pass­wort­ge­schützt ver­schlüs­selt wer­den; Hin­wei­se hier: https://www.jochenlueders.de/?p=1147

  2. Sabine

    Na, das ist ja mal ein tol­ler Tipp. Wuss­te ich gar nicht. 

    Aber es wird immer schö­ner an den Schu­len. Ich muss mir nicht nur 3 Com­pu­ter mit 80 Kol­le­gen tei­len (echt jetzt), son­dern auch noch mei­ne eige­ne Soft­ware mitbringen.

    Bald wird es einen Münz­ein­wurf geben.

  3. Georg

    An uns­rer Schu­le ist genau die glei­che Brow­ser­si­tua­ti­on. Gleich­zei­tig schimp­fen wir uns „Medi­en-Refe­renz-Schu­le“, eini­ge (offen­bar unter­be­schäf­tig­te) Kol­le­gen erstel­len ein Metho­den- und Medi­en­cur­ri­cu­lum, und wir bekom­men nächs­tes Jahr eine Lap­top­klas­se, der ein eige­nes WLAN zur Ver­fü­gung gestellt wird; ansons­ten läuft in den Klas­sen­zim­merń so gut wir nichts. Haupt­sa­che ein paar tol­le Eti­ket­ten, die sich auf der Schul­home­page gut machen und Außen­ste­hen­de blen­den. Die Eltern fal­len lei­der auf so etwas rein.

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