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Files and Folders

Wer suchet – der fin­det oft genug nicht die gewünsch­te Datei auf sei­ner Fest­plat­te, vor allem wenn er kein durch­dach­tes Sys­tem bei der Ver­ga­be von Datei- und Ord­ner­na­men hat bzw. die­ses nicht ein­hält. Die Mate­ri­al­flut steigt durch Ange­bo­te der Ver­la­ge, Datei­en von Kollegen/innen etc. stän­dig an, gleich­zei­tig geht der Über­blick immer häu­fi­ger ver­lo­ren. Höchs­te Zeit mal wie­der „aus­zu­mis­ten“ und sich ein sinn­vol­les und vor allem prak­ti­ka­bles Sys­tem zu über­le­gen. Mein im Fol­gen­den beschrie­be­nes Sys­tem hat sich im Lau­fe vie­ler Jah­re durch Ver­such und Irr­tum entwickelt. 

Für alles Fol­gen­de ist ein guter Datei­ma­na­ger sehr nütz­lich. Viel bes­ser als der sehr dürf­ti­ge Win­dows Explo­rer ist z.B. Total Com­man­der, mit dem ich schon seit vie­len Jah­ren arbei­te, sehr gute kos­ten­lo­se Alter­na­ti­ven sind Dou­ble Com­man­der und Free­Com­man­der.

Hier die Struk­tur mei­nes Englisch-Ordners:

englisch

Da ich schon seit vie­len Jah­ren kei­ne Unter­stu­fe unter­rich­tet habe, geht es bei mir erst mit der 8ten los.

Für die Mit­tel­stu­fe gilt das Prin­zip, dass ich Mate­ria­li­en den Units bzw. Kapi­teln des Buches zuord­ne. Für jede Unit gibt es einen eige­nen Ord­ner. Inner­halb eines Unit-Ord­ners wer­den die Mate­ria­li­en nach Sor­te (Text, Song, LC = lis­tening com­pre­hen­si­on etc.) sortiert.

Ins „Archiv“ kom­men alle Datei­en, die nicht mehr aktu­ell sind, die ich aber aus irgend­ei­nem Grund noch nicht löschen möch­te. In den Ord­ner „Mis­cel­la­neous“ kommt alles, was sich nicht gleich auf Anhieb zuord­nen lässt.

Für die Ober­stu­fe gilt das Grund­prin­zip, dass ich Datei­en, so weit wie mög­lich den THEMEN (= Topics) des Lehr­plans (bzw. des Buches) zuord­ne. Je nach Bedarf wer­den die­se The­men wei­ter unter­gliedert. Grund­sätzlich ach­te ich dar­auf mich the­ma­tisch nicht zu sehr zu ver­äs­teln. Es hat sich bewährt nicht tie­fer als maxi­mal fünf Ebe­nen zu gehen, ansons­ten ver­liert man sich im leicht im Laby­rinth der Unterordner.

Hier mein Topics Ordner:

topics

In der nächs­ten Ebe­ne gibt es dann Ord­ner für die jewei­li­gen The­men. Media unter­glie­dert sich z.B. in „Press“, „Tele­vi­si­on“, „Inter­net“ und „Adver­ti­sing“.

Der USA Ord­ner unter­glie­dert sich wei­ter in bekann­te The­men wie Guns, Edu­ca­ti­on, Immi­gra­ti­on, Poli­tics, Reli­gi­on, Socie­ty usw.

Inner­halb Ord­ners begin­nen Datei­en, die sich auf Buch­tex­te bezie­hen mit der ent­spre­chen­den Abkür­zung (z.B. C21 für Con­text 21, GLO für Green Line Ober­stu­fe, NC für New Con­text), der Kapi­tel­zif­fer gefolgt von der Text­zahl (und ggf. dem Buch­sta­ben). Dem­nach wäre die Datei ‚NC 03 1B Bar­ry Notes‘ mei­ne Noti­zen zu „Remo­te Con­trol“ von Dave Bar­ry in NC Kap. 3 Text 1B.

Klau­su­ren (= gro­ße Leis­tungs­nach­wei­se) begin­nen mit „GLN“ und Steg­reif­auf­ga­ben (= klei­ne Leis­tungs­ach­wei­se) mit „KLN“. Auf die­se Art sehe ich auf einen Blick, was ich zu einer Unit bzw. The­ma schon mal geschrie­ben habe. GLN‑F(remd) zeigt mir, dass es sich um eine Klau­sur von Kol­le­gen handelt.

Damit ich eben­falls auf einen Blick sehe, wel­che Car­toons ich zu einem The­ma habe, begin­nen die­se Datei­en mit „Car­toon“, Kurz­ge­schich­ten ent­spre­chend mit „Sto­ry“, Gedich­te mit „Poem“, Lie­der mit „Song“, rei­ne Tex­te mit  „Text“, Hör­ver­ste­hen mit „LC“ (= lis­tening com­pre­hen­si­on) usw.

Datei­en von Kol­le­gen muss ich natür­lich in mein Sys­tem inte­grie­ren, d.h. ich muss die oft (für mich) völ­lig unver­ständ­li­chen Datei­na­men ändern. Ich habe es mir zur Gewohn­heit gemacht, dies SOFORT zu machen. Wenn ich näm­lich Datei­en mit kryp­ti­schen Namen erst­mal irgend­wohin kopiert habe, fin­de ich sie spä­ter garan­tiert nicht mehr. Bevor ich Mate­ria­li­en in mei­ne ent­spre­chen­den Ord­ner kopie­re, prü­fe ich aller­dings erst­mal sorg­fäl­tig, ob ich die­se Datei über­haupt jemals brau­chen wer­de. Durch unkri­ti­sches und wahl­loses Sam­meln von Mate­ria­li­en bläht sich der Daten­be­stand erheb­lich auf, ohne dass dies einen prak­ti­schen Nut­zen hat.

Leh­rer gehö­ren oft zur Spe­zi­es „Jäger und Samm­ler“, d.h. alles wird auf­ge­ho­ben weil man es ja irgend­wann mal brau­chen könn­te. Mate­ria­li­en sind aber immer nur so gut, wie der Zugriff auf sie, d.h. es nützt nichts, wenn ich gigan­ti­sche Mate­ri­al­men­gen anhäu­fe, aber die Sachen nicht in ange­mes­se­ner Zeit fin­de. Ob ich z.B. Tex­te und Klau­su­ren von Kol­le­gen auf­he­be oder gleich wie­der lösche, ent­schei­de ich meis­tens sofort. Nach vie­len Jah­ren ken­ne ich mich gut genug um zu wis­sen, dass ich eine Geschich­te, die mir sel­ber nicht beson­ders gefällt, nie­mals im Unter­richt ein­set­zen wer­de, auch wenn man an ihr ganz wun­der­bar den „third-per­son nar­ra­tor with a limi­t­ed point of view“ demons­trie­ren könn­te. Ins­ge­samt ver­su­che ich mei­nen Daten­bestand eher „schlank“ und über­sicht­lich zu hal­ten. In regel­mäßigen Abstän­den sehe ich mei­ne Ord­ner durch und „mis­te aus“. Eine ent­spre­chen­de opti­sche Auf­for­de­rung liegt vor, wenn mei­ne Datei­en nicht mehr in ein Total Com­man­der Fens­ter pas­sen, in dem (in zwei Spal­ten) ca. 60 Datei­en ange­zeigt wer­den kön­nen. Ent­we­der lege ich nun ein oder ggf. meh­re­re Unter­ord­ner an oder lösche nicht mehr benö­tig­ten Krempel.

Wenn ich Datei­en z.B. mit Schul­auf­ga­ben zu einem ande­ren Lehr­buch (wie z.B. Green Line) bekom­me, über­prü­fe ich als ers­tes, ob ich zumin­dest den Text nicht auch sel­ber irgend­wo brau­chen könn­te. Falls ja, spei­che­re ich die Datei mit neu­em Namen in den ent­sprechenden (Klas­sen-) Ord­ner. Als Stu­di­en­re­fe­ren­dar bzw. Berufs­ein­stei­ger soll­test du die Original­datei unter einem neu­en Namen (z.B. GL 09 03 GLN = Schul­auf­ga­be für Green Line 9. Klas­se, Unit 3) spei­chern, schließ­lich weiß man nie, ob man nicht an einer neu­en / ande­ren Schu­le mit einem andern Buch arbei­ten muss.

Bei die­ser Arbeit ist es über­aus nütz­lich, wenn man meh­re­re Datei­en auf ein­mal umbe­nen­nen kann. Der Win­dows-Explo­rer ist in die­ser Hin­sicht völ­lig unbrauch­bar. Her­vor­ra­gend ist das Mehr­­fach-Umbe­nenn-Tool von Total Com­man­der. Die­ses Tool erleich­tert es unge­mein meh­re­re Datei­na­men in kur­zer Zeit einer geän­der­ten bzw. neu­en Sys­te­ma­tik anzu­passen. In fol­gen­den Screen­shot wird bei vier Datei­en „Immi­gra­ti­on“ durch „Ame­ri­can Dream“ ersetzt. Die ver­schie­de­nen Knöp­fe geben eine unge­fäh­re Vor­stel­lung davon wie mäch­tig die­ses Tool ist:

mehrfach_umbenenn_tool.jpg

Eine aus­ge­zeich­ne­te, kos­ten­lo­se Alter­na­ti­ve ist ReN­amer.

Auch bei lite­ra­ri­schen Tex­ten gilt wie­der das Prin­zip, dass ich sie soweit wie mög­lich The­men zuord­ne. Also kom­men z.B. initia­ti­on bzw. gro­wing up Sto­ries zu „Fami­ly – Gro­wing Up“. Sci­ence Fic­tion Sto­ries kom­men ent­spre­chend zu „Sci­ence and Tech­no­lo­gy“. Wenn Kol­le­gen eine Kurz­ge­schich­te brau­chen, benö­ti­gen sie sie ja meis­tens auch zu einem bestimm­ten Thema.

Das Pro­blem ist nun natür­lich, dass man lite­ra­ri­sche Tex­te unter ganz unter­schied­li­chen Gesichts­punk­ten ver­wen­den bzw. zuord­nen kann. So las­sen sich bei­spielsweise Short Sto­ries nach diver­sen Kri­te­ri­en kate­go­ri­sie­ren: Gen­re (z.B. Sci­ence Fic­tion), Erzähl­per­spek­ti­ve (z.B. omni­sci­ent nar­ra­tor), The­ma (z.B. gro­wing up), Län­ge bzw. Schwie­rig­keit („Für Schul­auf­ga­be in einer 11ten geeig­net?“) usw.

Neh­men wir als Bei­spiel “The Fun They Had” von Isaac Asi­mov. Die­se Geschich­te passt inhalt­lich natür­lich her­vor­ra­gend zu school / edu­ca­ti­on. Genau­so gut könn­te ich sie aber bei den ande­ren Sci­ence Fic­tion Geschich­ten abspei­chern. Die Asi­mov Geschich­te ist ziem­lich ein­fach, man kann sie bereits ab der 9ten Klas­se lesen. Soll­te ich doch viel­leicht bes­ser Geschich­ten nach sprach­li­cher Schwie­rig­keit bzw. Län­ge in Ord­nern zusam­men­fas­sen? Und was ist eigent­lich mit der Erzähl­per­spek­ti­ve? Manch­mal braucht z.B. ein Kol­le­ge eine Sto­ry, die von einem „third-per­son nar­ra­tor with a limi­t­ed point of view“ erzählt wird. Soll­te ich doch besser …?

Lei­der habe ich bis heu­te noch kein in sich schlüs­si­ges Sys­tem gefun­den, all die­se Infor­ma­tio­nen in einem kon­sis­ten­ten Sys­tem unter­zu­brin­gen. Im Fol­gen­den ein paar Metho­den, die ich aus­pro­biert habe und die sich für mich NICHT bewährt haben:

Eine mög­li­che Stra­te­gie ist alle wich­ti­gen Infor­ma­tio­nen in den Datei­na­men zu packen. Das sieht dann unge­fähr so aus: Asi­mov-The Fun They Had_sf edu­ca­ti­on tea­ching school 10 short.doc. Ein Vor­teil die­ses Ver­fah­rens ist, dass man die Datei mit Hil­fe von Desk­top-Such­pro­gram­men wie Coper­nic Desk­top Search rela­tiv schnell fin­det. Ein Nach­teil ist hin­ge­gen, dass die­se ellen­lan­gen Datei­na­men ziem­lich unhand­lich sind und in den meis­ten Datei­ma­na­gern nicht voll­stän­dig ange­zeigt werden.

Eine ande­re Mög­lich­keit ist, Kopien der Ori­gi­nal­da­tei in ver­schie­de­nen Ord­nern zu spei­chern. Ein erheb­li­cher Nach­teil die­ses Ver­fah­rens besteht jedoch dar­in, dass man auch lite­ra­ri­sche Tex­te immer mal wie­der bear­bei­tet. Man fügt Wort­er­klä­run­gen hin­zu, kürzt viel­leicht eine unwich­ti­ge Pas­sa­ge, for­mu­liert eine Fra­ge um usw. Nach kur­zer Zeit weiß man dann meis­tens nicht mehr, wel­che der ver­schie­de­nen Datei­en man eigent­lich bear­bei­tet hat. Das Ver­glei­chen von ver­schie­de­nen Ver­sio­nen ist aus­ge­spro­chen müh­se­lig und zeit­rau­bend. Bes­ser ist es dann nur mit Ver­knüp­fun­gen zur Ori­gi­nal­da­tei zu arbeiten.

Eine Zeit­lang habe ich ver­sucht alle ent­spre­chen­den Mate­ria­li­en in einer Daten­bank nach ver­schie­de­nen Schlüs­sel­be­grif­fen zu erfas­sen, die­ses Ver­fah­ren erwies sich jedoch als zu zeit­auf­wen­dig und unpraktikabel.

Hier ein paar Tipps, wie man das Pro­blem durch eine Kom­bi­na­ti­on von Maß­nah­men zumin­dest halb­wegs in den Griff bekommt:

Bewährt hat sich die Indi­zie­rung von Word-Datei­en durch Stich-/Schlag­wör­ter. In Word 2003 kann man einem Doku­ment unter Datei > Eigen­schaften beschrei­ben­de Schlag­wör­ter zuord­nen. Alle neu­en Datei­en müs­sen „ver­schlag­wor­tet“ wer­den und man muss anti­zi­pie­ren, unter wel­chen Gesichts­punk­ten man einen Text viel­leicht mal brau­chen könn­te. Damit man die­se Pro­zedur nicht ver­gisst, soll­te man unter Extras > Optio­nen bei Spei­chern die Opti­on „Anfra­ge für Dateieigen­schaften“ akti­vie­ren, dann wird man bei jedem Spei­chern einer neu­en Datei dar­an erin­nert. Bei lite­ra­ri­schen Tex­ten trägt man dann bei The­ma (stich­wort­ar­tig) ent­spre­chen­de Schlag­wör­ter wie gro­wing up, iden­ti­ty etc. ein, das erleich­tert die spä­te­re Suche schon mal erheb­lich. Wenn man die Stich­wör­ter im Kom­men­tar Feld ein­trägt, wer­den sie beim Drü­ber­fah­ren mit der Maus angezeigt:

kommentar.png

Ein Nach­teil die­ses Ver­fah­rens ist aller­dings, dass man auf die­se Art aus­schließ­li­eß­lich Word Datei­en findet.

Eine wei­te­re gro­ße Hil­fe beim Ver­wal­ten bzw. Fin­den von Datei­en sind natür­lich die diver­sen Desk­top Such­pro­gram­me, wie z.B. Coper­nic Desk­top Search.

Auch die sog. „Schnell­an­sicht“ des Total Com­man­der ist eine gro­ße Hil­fe, wenn es dar­um geht, schnell eine bestimm­te Datei zu fin­den, bzw. sich einen Über­blick zu ver­schaf­fen, was man zu einem bestimm­ten The­ma bereits hat. Ein­fach die gewünsch­te Datei mar­kie­ren und Strg+Q drücken:

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Happy New PC Year

  1. Tom

    Eine gute Alter­na­ti­ve zu Coper­nic ist Goog­le Desk­top Search. Der Vor­teil besteht dar­in, dass man es so kon­fi­gu­rie­ren kann, dass auf Tas­ten­kom­bi ein klei­nes Ein­ga­be­fens­ter (Floa­ting Desk­bar) erscheint. Wäh­rend man den Such­be­griff noch ein­tippt wer­den schon ers­te Ergeb­nis­se in einem Drop­down-Menü gezeigt. Auf Knopf­druck kann man sich dann alle Ergeb­nis­se im Brow­ser anzei­gen las­sen. Für mich hat sich die Goog­le-Lösung von der Benut­zer­freund­lich­keit und den Ergeb­nis­sen her eher bewährt als Copernic.

  2. Gegen­über Goog­le gibt es halt diver­se Daten­schutz-Beden­ken, sie­he z.B. http://www.google-watch.org/

  3. Hier wird sehr anschau­lich die Pro­blem­la­ge beschrie­ben die vie­le (Jung)Lehrer zu betref­fen scheint. 

    @Tom: Ja, nee ist klar: goo­g­le­de­sk­top Search… Da wür­de ich erst mal die AGB Lesen, die schließt sich ja schon mal auf­grund des aus­gie­bi­gen „Nach­hau­se­te­le­fo­nie­rens“ aus

    @Jochen: es gibt in m.a. an kos­ten­lo­sen Desk­top­su­chen nichts bes­se­res als Coper­nic Free

    Leh­rer ist ja lei­der ein sehr mate­ri­al­in­ten­si­ver (gibt´s das Wort über­haupt?) Beruf! Dank ADF Duplex Scan­nern wird wohl die Men­ge der digi­ta­len Unter­richts­ma­te­ria­li­en auf den hei­mi­schen Fest­plat­ten noch stär­ker anstei­gen, wäh­rend die Rega­le ten­den­zi­ell lee­rer werden…

    Ärger­lich: ich hoff­te hier ein bischen auf Windows7, auf dem Mac soll tag­ging im File­sys­tem schon sein?
    Solan­ge sich unter MS nichts auf der Betriebs­sys­tem­ebe­ne rich­tung Win­FS ändert,muss man wohl auf Exo­ten­tools zurückgreifen. 

    Na mal sehen^^

  4. Marc

    Kur­zer Ein­schub zu Tags auf dem Mac.
    Prin­zi­pi­ell kann man zu jeder Datei, unab­hän­gig vom For­mat, Spot­light-Kom­men­ta­re hin­zu­fü­gen. (Spot­light ist die Sys­tem ‑eige­ne Suche von Mac OS) Das fin­de ich aber wenig kom­for­ta­bel, da etwas umständlich.

    Bes­ser geht es mit klei­nen Zusatz­pro­gram­men wie „Tags“
    http://gravityapps.com/tags/

    oder „Tagit“
    http://www.ironicsoftware.com/tagit/

  5. @Marc,

    ähn­lich ver­hält es sich mit den Tags in Win­dows 7 / Vista:
    hier gibt es im Arbeitsplatzt/ Explo­rer die mög­lich­kei­te *man­che* Datei­en mit Tags (kon­kret gibts hier „Bewer­tung“ [Stern­chen­be­wer­tung] und „Mar­kie­run­gen“ [Frei­text­fel­der]).
    Aller­dings gibts das nur bei bestimm­ten Formaten!!!

    Exter­ne Tools gibt es für Win­dows auch man­che, aber nicht wirk­lich erbau­lich… Ein ziem­li­che Baustelle!

  6. Super Arti­kel, jetzt muss ich nur noch wen fin­den der eini­ger­mas­sen Ahnung von der Mate­rie hat und mir das alles noch­mal im Detail erklä­ren kann.

  7. Matthias

    Hal­lo zusammen!

    Tag­gen beim Mac geht zumin­dest bei gespei­cher­ten Files auch so:
    – File markieren
    – CMD+I (gro­ßes i) drücken
    – im neu­en Fens­ter unter Spot­light-Kom­men­ta­re kann man jetzt die Tags ein­tip­pen und mit Return bestätigen

    Wem Spot­light zu wenig anzeigt, dem hilft das kos­ten­lo­se Easy­Find. Sucht zwar live und indi­ziert nicht vor­her, is aber trotz­dem sehr schnell und vor allem gründ­lich: http://www.macupdate.com/app/mac/11076/easyfind

    Lie­be Grüße,
    Matthias

  8. wer nun nicht so recht weiß wo die Tags sich in Win­dows verstecken-

    http://www.techrepublic.com/blog/window-on-windows/tag-your-files-for-easier-searches-in-windows‑7/4024

    … Tag­ging ist halt nicht so schön inte­griert in Win­dows, aber der Arti­kel zeigt es auch noch mal, von wo man über­all in Win­dows die Tags anle­gen kann!

    Wobei die­ser Arti­kel für ein Tech­blatt wie Tech­re­pu­blic erstaun­lich untech­nisch ist, ein Paar Screen­shots… Naja! Wer sich die Mühe macht und ver­nünf­tig Taggt sei gewarnt: beim Übetra­gen auf den guten alten USB Stick kön­nen die mühe­voll ver­fass­ten Tags ver­lo­ren gehen, Vie­le Sticks sind mit FAT32 for­ma­tiert, da geht das verloren…

    Hat eigent­lich schon jemand unter Win­dows Erfah­rung mit Taggedfrog?
    http://lunarfrog.com/

    scheint der­zeit das bekann­tes­te Addon für Windows!!

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